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Historie
- Die Firma wurde durch den Drügendorfer Bürgermeister und Unternehmer Baptist Reichold, durch Übernahme des auf dem elterlichen Grundstück seit 1946 durch die Fa. Kengelbach zum Bau der Straße nach Ebermannstadt betriebenen Steinbruchs, gegründet.
Ein Alpenlandschlepper und zwei Anhänger waren die ersten Fahrzeuge zum Transport von Rolliersteinen und Sand zum Straßenbau.
Der Abbruch und die Verladung der Steine musste mit Hand erfolgen. - Der erste LKW wurde angeschafft und das Personal auf 25 Personen erweitert, da im Raum Bamberg, Erlangen und Höchstadt viele Straßen gebaut wurden und so schnell ein Kundenkreis hinzukam.
So musste bereits 1953 ein Gebäude für Personal und Werkzeuge erstellt werden. In diesem Jahr wurde auch die Planung eines Schotterwerkes - Brecheranlage und Sortiertrommel - begonnen, das im nächsten Jahr fertiggestellt werden konnte.
In den darauf folgenden Jahren wurden Frontlader und Schwenkschaufler angeschafft, so dass das Verladen eines LKWs mit Anhänger nur noch 15 Minuten dauerte. - Das Schotterwerk musste vergrößert werden und es wurde ein zweiter LKW angeschafft.
Ab 1957 wurde gesprengt und das Material konnte mit dem Bagger aufgeladen werden – so hatte der Abbau mit Brecheisen, Pickel und Steinschlegel ein Ende. Da der Absatz und die Nachfrage immer größer wurde, kamen 1958 eine moderne Brecheranlage mit 800er Vorbrecher und 600er Nachbrecher mit überdachter Bandstraße zu drei neuen Siebmaschinen in der Sortierung hinzu.
1960 wurde die Mahlanlage für Füller aus Beton erstellt. Zusätzlich wurde eine Fahrzeugwaage für 50 Tonnen angeschafft – bis dorthin wurden Schotter und Rolliersteine nach Kubikmeter verkauft.
1961 wurde das Ganze um eine zweite Brecheranlage mit Prallbrecher als Nachbrecher erweitert. - Ab diesem Jahr lief die Mühle für Füller für die Bitumenmischanlagen rund um die Uhr. Der Fuhrpark umfasste bereits zehn LKWs, ein Silosattelzug und drei Faunmulden für den Transport des Sprengmaterials zur Brecheranlage. Eine große Werkstatt wurde gebaut und 45 Mitarbeiter beschäftigt.
Die Gründerzeit:
- 1964 mussten für die Belieferungen beim Bau des Rhein-Main-Donaukanals zwischen Bamberg und Nürnberg der Silobau erheblich vergrößert, eine eigene Quellfassung 200m unterhalb des Schotterwerkes und ein neues Gebäude für Büro mit Kantine und Küche für warme Mahlzeiten für 70 Personen sowie ein Waschraum mit Duschen errichtet werden. Hinzu kam eine Erweiterung der Werkshallen für LKWs, Ladegeräte und Mulden.
In diesem Jahr kam der Kauf der Sandgrube in Eggolsheim dazu.
Es wurden 64 Mitarbeiter mit 16 LKWs beschäftigt. - 1967 erfolgte die Fusion der Firma Reichold Drügendorfer Schotterwerke mit Kalk- und Schotterwerke Pfeufer zu den Vereinten Drügendorfer Schotterwerken.
So hatte diese Firma 1967/68 90 Mitarbeiter und 27 LKWs. - 1973 wurde Baptist Reichold alleiniger Eigentümer der Drügendorfer Schotterwerke.
- 1979/80 wurde in die Staatsstrasse nach Ebermannstadt eine Röhre eingesetzt, um das Gelände Richtung Götzendorf auszubrechen.
- 1982 wurden die Vorbrechanlage, die Förderbandstraße mit Vorsilo und eine große LKW-Halle gebaut.
Damals:
- 1983 kam es zur Übernahme des Städtischen Steinbruchs Ebermannstadt, in dem bis 1992 Steine abgetragen wurden.
Anschließend wurden Rekultivierungsmaßnahmen eingeleitet und in Gesprächen mit Bund Naturschutz und Untere Naturschutzbehörde seit 1998 ein Großteil des Steinbruchs als geschützter Landschaftsteil ausgewiesen.
So konnte sich eine vielfältige Vegetation und ein geschützter Lebensraum für bedrohte Tierarten bilden. - 1993 verstarb der Seniorchef Baptist Reichold unerwartet mit 74 Jahren.
Die Firma wird nun von seinem Sohn Baptist Reichold junior geleitet.